Ich möchte über ein paar schöne Tage in Österreich beim Wintercup berichten.

Am 15.03. sind Klaus und ich gestartet. Unsere 1. Übernachtung hatten wir in Nürnberg. Da waren mal die ersten 250 km von 790 weg. Gut gestärkt haben wir uns am nächsten Morgen wieder auf den Weg gemacht. Wir haben es bis Linz geschafft und haben dort wieder einen Stopp eingelegt. Gegen Freitagmittag sind wir bei strahlendem Sonnenschein in Schranawand angekommen. Wir richteten unser Domizil ein und warteten geduldig auf die anderen. Aber leider kam keiner mehr, um uns Gesellschaft zu leisten. Sie hatten einen anderen Platz oder waren bei jemand anderem untergekommen.

Am Abend trafen sich alle im Wirtshaus „Zur Mina Tant“ für die Versammlung des österreichischen Vereins. Es gab eine herzliche Begrüßung für alle und wir ließen den Abend bei leckerem Essen und Bier ausklingen.

Der Start für den Wintercup am Feuerwehrhaus in Schranawand war für 10 Uhr geplant, die Anmeldung um 9 Uhr. Übrigens, ganz nebenbei: Scheinbar haben sich unsere Gastgeber so auf mich gefreut, dass sie gleich eine neue Feuerwehr nach mir benannt haben.

Es trafen noch einige Mitstreiter ein, so u. a. aus der Slowakei aber auch der deutsche Verein war gut vertreten. Leider gab es technische Probleme, so konnten wir erst gegen 11 Uhr beginnen. Jeder musste mit 4 Pfannen waschen, Speed, Batea, Estwing und Klondike.

In der Mittagspause gab es u. a. Rindsgulasch, zubereitet von Karin Bischof, es war sehr lecker.

Aus dem Ergebnis aller 4 Durchgänge gingen dann die Sieger hervor. Das waren: Platz 1 Lubica Tazka, SVK. Platz 2  Peter Aspan, AUT und Platz 3 Alessandra Santos Prause, GER. Herzlichen Glückwunsch!

Im 2er Team gab es folgende Gewinner: Platz 1 Alessandra Santos Prause/Robert Polzer, Platz 2 Christian Wolf/Hans Stützinger und Platz 3 Tamas Poltany/Betina Prien. Auch hier herzlichen Glückwunsch. Die Team-Zusammensetzung wurde ausgelost.

Nebenbei gab es noch einen Wettbewerb um den Jackpot.

Der letzte Wettbewerb war „Becken säubern“ in 5er Teams, die ebenfalls ausgelost wurden.

Nach der Siegerehrung gegen 18 Uhr waren alle geschafft. Es war eine sehr gelungene Veranstaltung. Herzlichen Dank an alle Organisatoren und fleißigen Helfer.

Am Abend trafen wir uns nochmal mit einigen in der Gaststätte.

Am Sonntagmorgen machten wir uns wieder auf den Heimweg. Es war wenig Verkehr und so schafften wir es gegen 20 Uhr zu Hause zu sein.

Das war für uns ein sehr schöner Saisonauftakt und ich freue mich schon auf weitere „Gold“-Begegnungen in diesem Jahr.