Infos
Nicht alles, was "Gold" heißt, ist auch Gold. Manchmal ist aber auch Gold drin. Auch auf die goldige Farbe von Gold ist nicht immer Verlass, denn je nach den beigemengten Anteilen gibt es einige Unterschiede. Am intensivsten gelb ist ein Gold mit 8% Silberanteil (DEGUSSA, 1995). Durch Legierungen festgelegte Gold-Farben sind: gelbgrün (585 Gold, 340 Silber, 75 Kupfer) blassgelb (585 Gold, 260 Silber, 155 Kupfer) hellgelb (750 Gold, 160 Silber, 90 Kupfer) gelb (750 Gold, 125 Silber, 125 Kupfer) rose (750 Gold, 90 Silber, 160 Kupfer) rot (750 Gold, 45 Silber, 205 Kupfer) weiß (590 Gold, 240 Kupfer, 100 Nickel, 70 Zink). Interessant sind die staatlich vorgegebenen Mindest-Goldgehalte (in Promille) im Goldschmuck in den verschiedenen Ländern: 800 Portugal 750 Frankreich 585 Belgien, Finnland, Niederlande, Norwegen, Österreich, Schweden, Schweiz, Spanien, Türkei. Demzufolge sind Goldschmuckstücke der minimalen Gehaltsstufe in den folgenden Ländern eigentlich keine, da sie nicht einmal zur Hälfte aus Gold bestehen müssen: 375 Großbritannien, Irland 333 Deutschland, Dänemark, Griechenland, Italien. Aber wir können uns trösten: in der Kalbsleberwurst ist manchmal gar keine Kalbsleber. Sicher kann man aber bei Blattgold im "Danziger Goldwasser" sein, da dieses sich nur aus Feingold mit 99,99% Reinheit herstellen lässt. Das Blattgold dürfte allerdings für uns als Wäscher uninteressant sein, da es sicher beim Waschen fortschwimmt. |
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Ausrüstung: Was man zum Goldwaschen braucht. |
In Bearbeitung und in Kürze hier:
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Anleitungen zum Goldwaschen
zusammengestellt von Wolfgang Horst Reblinsky
Masse & Gewichte rund ums Gold
zusammengestellt von Wolfgang Horst Reblinsky
Sind dies schon Nuggets? Oder doch eher Goldstaub?
In den Goldinfo-Links dieser Website werden die von Kitco ermittelten aktuellen Goldpreise per Unze in Euro angezeigt. Was aber ist eine Unze?
International üblich sind folgende (aus dem amerikanischen kommende) Massangaben:
Troypound (troy-lb) |
troyounce (troy-oz) |
pennyweight (dwt) |
grain |
Gramm |
1 |
12 |
240 |
5760 |
373,2 |
|
1 |
20 |
480 |
31,10 |
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1 |
24 |
1,5552 |
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1 |
0,0648 |
0,0026 |
0,032 |
0,641 |
15,43 |
1 |
In der alten Goldliteratur des deutschsprachigen Raums haben wir es oft mit altertümlichen Massangaben zu tun. Diese differieren je nach Region, da jedes Staatsgebiet seine eigenen Mass-Systeme hatte; so hat z.B. die (Gewichts)mark im Fürsterzbistum Salzburg 281 Gramm, die Wiener Mark hingegen 180,64 Gramm. Die Mark war unterteilt in 16 Lot oder 64 Quintel oder 256 Denär; somit entspricht im alten Salzburg
1 Lot 17,56 Gramm, 1 Quintel 4,39 Gramm, 1 Denär 1,09 Gramm.
Als Bezeichnungen für Waschgold sind üblich:
Flour (Goldstaub): ohne Lupe nur als diffuses Glitzern in der Pfanne zu sehen.
Speck & Fleck (Goldkörnchen): etwas grösser als Goldstaub aber immer noch winzig. Speck ist mehr körnig, Fleck eher flach.
Flake (Goldflitter): sieht schon besser aus; Goldflitter kann man noch mit der Sniffer-Bottle aus dem Konzentrat holen.
Picker (Goldkorn, Goldstück): kann man, wie der Name vermuten lässt, mit dem Finger aus dem Sand herauspicken, hat also schon Grösse und Volumen.
Nugget (Nugget):
Und das sieht so aus!
Das grösste bekanntgewordene Nugget hat ein Gewicht von 2280 Unzen (über 70 kg). Es wurde am 5. Februar 1869 in Moliagul, im Herzen der Goldfelder von Victoria / Australien gefunden. Im gleichen Gebiet, bei Kingower, wurde im Oktober 1980 mit einem Metalldetektor ein Nugget von 875 Unzen (mehr als 27 Kg) gefunden. Genannt "Hand of Faith" wurde es für ca. 1 Million australische Dollar an das Golden Nugget Casino in Las Vegas/NV, USA, verkauft.
Die Abbauwürdigkeit von Berg- und Seifengold
wird nach Gramm Gold je Tonne Gestein oder Sand abgeschätzt. Als bauwürdig gelten heute:
Berggoldvorkommen, schwer gewinnbar: > 15 g Gold / Tonne Gestein
Berggoldvorkommen, leicht gewinnbar oder Tagebau: 10-15 g Gold / Tonne Gestein
Seifengold in industriellem Abbau: 5-10 g Gold / Tonne Sand
Seifengold, leicht gewinnbare geologisch junge Vorkommen: 1-5 g Gold / Tonne Sand
Und was sagt das Handbuch über Gold?
Formel: Au (Aurum)
Härte: 2-3 nach der Mohsschen Härteskala, also sehr weich
Dichte: 19,3 (i.e. 19 x dichter als Wasser)
Spaltbarkeit: keine, hakiger Bruch
Verformbarkeit: duktil, d.h. extrem verformbar ohne zu verspröden
Ordnungszahl 79, Anzahl der Atome: 1. Jedes einzelne Goldatom hat eine Kernladungszahl 79, also 79 Protonen im Kern.
Atomgewicht: 196,967
Schmelzpunkt: 1063 Grad Celsius = 2000 Grad Fahrenheit
Farbe: Goldgelb, metallischer Glanz
Strichfarbe auf Porzellan-Probetafel: gold (Pyrit, oft mit Gold verwechselt, ergibt eine grünlich-schwarze Strichfarbe)
Kristallform: Kubisch; Würfel oder Oktaeder, selten gut ausgebildet sondern meist verzerrt
Gediegen Gold ist reines Gold; es kann nicht korrodieren. Auflösen kann man es mit einer Mischung aus 3 Volumenteilen Salzsäuere und 1 Volumenteil Salpetersäuere, dem sogenannten Königswasser (aqua regia).
Der Goldgehalt in Legierungen wird in Promille oder Karat angegeben (Karat ist eine auf das Gewicht des Johannesbrotbaum - Samens bezogene arabische Einheit, die bei Gold und Edelsteinen verwendet wird).
Feingehalt in Promille: |
entspricht in Karat: |
entspricht in % Goldanteil: |
Verkaufsbezeichnung: |
333 / 000 |
8 |
33,33 % |
333er Gold |
375 / 000 |
9 |
37, 50 % |
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417 / 000 |
10 |
41,67 % |
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500 / 000 |
12 |
50 % |
ab hier ist wenigstens die Hälfte des Schmucks aus Gold |
585 / 000 |
14 |
58,33 % |
585er Gold, ab diesem Feingehalt nicht mehr anlaufend |
750 / 000 |
18 |
75 % |
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917 / 000 |
22 |
91,66 % |
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1000 / 000 |
24 |
100 % |
Gediegen Gold |
Goldrush-Informationen
zusammengestellt von Wolfgang Horst Reblinsky
Was ist ein Goldrush ?
Unter Goldrush (im Deutschen fälschlich als Goldrausch bezeichnet) versteht man das Einströmen von Menschen in ein Gebiet, in dem Goldfunde bekanntgeworden sind.
Diese Goldfunde müssen nicht ergiebig sein und nicht alle herbeieilenden Menschen müssen Goldsucher sein, man denke auch an Handwerker, Händler, Wirte, Prostituierte; eben alle, die im Umfeld von Goldsuche tätig sind.
Ein allgemeiner -nicht nur auf Gold bezogener- Ausdruck für Leute, die zu neu aufgefundenen Mineral-Lagerstätten ziehen, ist Berggeschrei.
Wir haben für Sie Informationen zu berühmten Goldrushs der neueren Zeit zusammengestellt:
USA:
[Kalifornien] [Colorado] [Alaska & Kanada] [Goldrush & Frauen]
Kanada:
[Yukon-Klondike-Gebiet]
Australien:
[Victoria] [New South Wales] [Western Australia] [Der weisse Mann ist anders]
Diese Serie wird in loser Folge fortgesetzt. Schauen Sie wieder vorbei! Glück Auf!
Die Goldminen von Las Medulas / Spanien
von Steffen Preuss
Während unserer Teilnahme an der Europameisterschaft im Goldwaschen in Navelgas, Spanien nahmen wir die Gelegenheit wahr,
die größten römische Goldminen von Las Medulas zu besichtigen. Las Medulas liegt rund 30 km südwestlich von Ponferrada und
im Dorf Las Médulas informiert ein Museum über die Geschichte der Minen.
Schon in vorrömischer Zeit wurde hier Gold gewonnen aber erst die Römer bauten hier das Gold in großem Umfang ab.
Im Jahre 29 v.Chr.. startete Kaiser Augustus einen Feldzug gegen Cantabrien und Asturien und General Carisius eroberte Las Medulas im Jahre
25 v.Chr.. in der Schlacht von Mons Medullius.
Kaiser Augustus befahl den Bergbau in Asturien und ein neuer Goldrausch entstand.
Augustus reformierte das römische Finanzsystem und führte den Aureus als 7,8g Goldmünze als Standard ein.
Goldmünze Aureus Rom Augustus 27 v.Chr. bis 14 n.Chr.:
Der Geschichtsschreiber Pliny berichtet das Asturien, Gallizien und Lusitania zusammen 6540kg Gold pro Jahr gewannen, wobei der Großteil Gold aus Asturien war. Diese Menge entsprach zwischen 5,5 und 7 Prozent der Einnahmen des Römischen Reiches.Der Abbau erfolgte entweder durch Sklaven oder Einheimische, die gegen das Recht der Landfreiheit in den Minen schuften mussten, ihre Zahl wird zwischen 4000 und 20 000 geschätzt.
Stollen wurden bei Kerzenlicht in die Berge getrieben und Menschenketten gebildet, die das Material aus dem Berg herausbrachten.
Dabei sahen nur die letzten in der Kette das Sonnenlicht, es wurde Tag und Nacht gearbeitet.
Andere mussten ein Kanalsystem errichten, über das Wasser zur Mine von umliegenden Bergen aus Quellen und Schneefeldern geleitet wurde.
Insgesamt wurden dazu 8 Äquadukte errichtet und das Kanalsystem umfasste mehrere hundert Kilometer. Das Wasser wurde in großer Höhe
angestaut und die Höhlen und Stollen wurden geflutet und ausgewaschen. Im Lauf der Zeit kollabierten die so bearbeiteten Berge und das Material wurde ebenfalls mit Wasser talwärts gespült. In Holzrinnen oder einfach nur Vertiefungen im Boden, die mit rosmarinähnlichen Pflanzen ausgelegt wurden, wurde das Material ausgewaschen. Der Pflanzenteppich wurde danach getrocknet und verbrannt und die Asche über Rasen ausgewaschen, um das Gold schließlich zu gewinnen.Auf diese Art und Weise wurden in über zwei Jahrhunderten zwischen 100 und 230 Millionen Kubikmeter Material abgetragen und eine einzigartige Landschaft entstand, die 1997 in die Liste des UNESCO Weltkulturerbes aufgenommen wurde.
Frühere Schätzungen über den Goldgehalt gaben 1 g/t mit einem Maximum bis zu 10 g/t an, neuere Forschungen ergaben einen sehr geringen Goldgehalt von 10 bis 300 mg/m3 mit einem Durchschnitt von 50mg/m3. Damit ergeben frühere Schätzungen eine Gesamtmenge von
500 000 kg Gold, neuere Schätzungen dagegen 5000 kg Gold, was einem Jahresertrag von 25kg entspricht. Sollten letztere Zahlen stimmen, wären die Goldminen von Las Medulas recht unprofitabel gewesen und hätten gerade einmal für das Salär von 300 Legionären gereicht.
Finanzkrisen und die Abschaffung des Aureus als Standard sowie vielleicht die schlechte Rentabilität der Minen führten Anfang des dritten Jahrhunderts n.Chr.. zur Einstellung der Goldgewinnung in Las Medulas.
Für uns war es auf jeden Fall ein sehr interessanter Ausflug in diese wunderschöne Landschaft, einzelne Stollen und Höhlen sind heute noch begehbar. Trotzdem sind wir ganz froh, nicht vor 2000 Jahren hier Goldwaschen zu müssen.
Diese Übersicht stammt aus einem Vortrag, den ich bei der Deutschen Gesellschaft für Geobiologie in Nürnberg gehalten habe.
Als Heilmittel findet Gold in dreierlei Weise Anwendung: In der Edelsteinheilkunde (Lithotherapie), in der Zahnheilkunde und in der Homöopathie als Potenz.
Gold ist ein Heilmittel mit starker Yang-Kraft. Dadurch kann es bei Menschen mit Yang-Konstitution und Yang-Reaktionslage unangebracht sein, hier ist eher Silber angezeigt. Für Yin-Typen ist es oft passend um mehr Yang zuzuführen.Der Goldkristall ist kubisch, somit passt Gold gut zu Menschen, die ihr Leben durchplanen und nach Kontrolle und Sicherheit streben, dadurch aber unflexibel sind und trotz hohem Verwaltungsaufwand bei Unvorhergesehenem aus ihrem Konzept geraten.
Gold hat eine sanfte Heilwirkung über alle Chakras, vor allem aber über das Herz- und das Kehlkopfchakra.
Es ist ideal zur Unterstützung der Wirkung aller Heilsteine.
Gold soll den Alterungsprozess und den organischen Verfall verzögern indem es den Stoffwechsel anregt. Auch der Informationsfluss in den Nerven soll angergt werden. Weiter soll es zu einem ausgeglichenen Essverhalten führen.
Als Spurenelement ist Gold im Organismus zur Regelung der Hormonproduktion der Drüsen unentbehrlich.
Gold kräftigt das Selbstbewusstsein seines Trägers (aber nur, wenn es ehrlich erworben und bezahlt wurde). Im Gegensatz zu natürlichen Nuggets soll legiertes und bearbeitetes Gold nicht pur, sondern in Verbindung mit anderen Materialien oder Edelsteinen getragen werden (Achtung bei Goldringen!) da es sonst zu Überheblichkeit und Machtbesssenheit führen kann.
Paracelsus setzte Gold bei Herzerkrankungen ein.
Hildegard von Bingen empfahl Goldstaub als Mittel gegen die Gicht. Noch heute wird Gold in der Rheumatherapie als Tinktur angewendet.
Legiertes Gold in der Zahnheilkunde wurde schon im Ägypten des Altertums verwendet. Allerdings ist hier, wie bei jedem Mittel das in den Mund eingebracht wird, eine vorherige Austestung unerlässlich, da es nicht von jedem vertargen wird. Nach Entfernen von Amalgamplomben soll nach Meinung einiger Zahnärzte keine andere metallische Verbindung, also auch kein Gold, eingesetzt werden, sondern Kunststoff oder Glaskeramik.
Aurum gehört zu den von Samuel Hahnemann (1818) geprüften Heilmitteln.
In der Homöopathie findet sich das Gesagte wieder: Aurum passt zu Yang-Typen die hart und verbissen arbeiten, mit Widerspruch schlecht umgehen können und zu Depressionen neigen, wenn sich ihre Vorstellungen nicht erfüllen. Wegen möglicher Erstreaktionen soll Aurum bei Depressiven nur unter Aufsicht gegeben werden.
Gold als Heilmittel
von Wolfgang Horst Reblinsky
Donaugold
Wolfgang H. Reblinsky
Donaugold - zum Finden: Obgleich auch in der Höhe von Kehlheim, Regensburg und Straubing Waschgold im Donauschotter bis heute nachgewiesen ist, stammt der Hauptanteil des Donaugolds wohl aus den aus Österreich zufliessenden Flüssen, d.h. man wird ab Passau fündig.Ab dem Mittelalter wird von Goldwäschern in der Donau berichtet.
Belegt sind im Grossraum Regensburg Goldwaschversuche bei Donauwörth, diese waren allerdings nicht ergiebig und wurden bald eingestellt.
Häufige Erwähnung finden aber die Mündung von Traun und Enns und die Orte Linz und Mauthausen. Für heutige Goldwäscher bietet der Donaukies durchaus eine gute Fundgelegenheit.
Donaugold - zum Trinken:
Ein After-Dinner-Cocktail mit herbem Geschmack wurde von Erich Steiner aus Wien kreiert.
Der Shortdrink wird im Shaker gemixt und aus einem spitzen Cocktailglas getrunken.
Zutaten:
3 cl Marillenbrand
2,5 cl Campari Bitter
1,5 cl 7-Up Limonade (Limonengeschmack).
Glück Auf!
Goldene Feder - Bearbeitet von Wolfgang Horst Reblinsky |
Für Recherchen zur Montanliteratur: |
Auf der Suche nach dem Gold des Tunqui Mayo Die Beiträge sind sicher für die Goldwäscher wichtig, die in den jeweiligen Regionen arbeiten. Hilfreich für weitergehende Studien dürften auch die den Artikeln angefügten Literaturhinweise sein (in der Summe 155). Die Goldschürfer Gold unter dem Schnee Roman rund um den Goldrausch im Yukon - Klondike - Gebiet 1897. Auch wenn die Goldsuche nicht im Vordergrund steht ist es ein angenehm zu lesender Roman mit vielen Hintergrundinformationen zu damaligen Zeit. Geschrieben im Stil Jack London's. Gold - Mineral, Macht und Illusion - 500 Jahre Goldrausch Konzipiert als Katalog zur Ausstellung Goldrausch in Heilbronn 1998/1999 bietet dieses Heft der Reihe extraLapis dem Einsteiger wie dem Profi eine Vielfalt von Informationen. Gold in Bayern - Vorkommen am Westrand der Böhmischen Masse Mineralien und Lagerstätten des Bayerischen Waldes Entstanden als Tagungsband der Vereinigung der Freunde der Mineralogie und Geologie ist für Goldsucher vor allem der Beitrag von Gerhard Lehrberger und Klaus-Peter Martinek über die Goldvererzungen und Seifenlagerstätten des Bayerischen Waldes und Südlichen Böhmerwaldes interessant. Gold im Vogtland Unser Vereinsmitglied Dr. Markus Schade, Geologe und Leiter des Goldmuseums in Theuern, Thüringen, beleuchtet in diesen Büchern die Geologie und aktuelle Fundmöglichkeiten für Gold in den jeweiligen Gebieten. Das Buch vom Tauerngold - 2000 Jahre Goldbergbau Mit 408 Seiten eine wahrhaftige Fundgrube für alle Informationen zu Gold und Goldgewinnung in den Hohen Tauern in Österreich. Gold in der Schweiz Auf der Suche nach dem edlen Metall Beide Autoren und die Verfasser der Regionenbeiträge sind Mitglieder der Schweizerischen Goldwäschervereinigung SGV. Die Goldverschwörung Geschrieben von dem ehemaligen Bankier Ferdinand Lips aus Zürich. Das letzte grosse Abenteuer oder Armseligkeit Nie mehr zurück Man kann sie mögen oder nicht, man kann ihnen glauben oder nicht - es gibt kaum Autoren von Goldgräbergeschichten, die so umstritten sind wie Michael Dianda und Ariane Golpira. Und (vielleicht deshalb) gibt es auch kaum Goldgräbergeschichten, die sich so gut lesen lassen. Das Buch "Nie mehr zurück" (in Bananenblätter gebunden und mit eingeklebtem Flussgold versehen) spielt in 21 Kurzberichten in Peru und in Papua Neuguinea. Und jeder dieser Bericht ist lesenswert! Diese Kurzvorstellung von Büchern zum Thema Gold wird fortgesetzt. Wenn Sie weitere in diese Reihe passende Bücher kennen: Bitte Miteilung an: webmaster at goldsuchervereinigung dot de |
NACHRUF |
Am 20. April 2011 verstarb unser Vereinsmitglied Gebhard Suchy. |
NACHRUF |
Am 30. März 2011 verstarb unerwartet der bekannte österreichische Goldwäscher Josef Stöckl. |
NACHRUF |
Am 06. Jänner 2010 verstarb unser Vereinsmitglied Horst Pietsch. |
NACHRUF |
Mit Trauer müssen wir erfahren, dass am 22. Oktober 2007 unser Freund Josef "Joe" Baindl vom Verein Goldwascher e.V. verstorben ist. Viele Besucher der Mineralientage München und anderer Messen werden sich an Joe Baindl als den Kollegen erinnern, der das Indoor-Goldwaschen betreut hat. Wir werden ihn als guten Freund stets in Erinnerung behalten. |
NACHRUF |
Martin Wolf verstorben.
Deutsche Goldsuchervereinigung e. V. |
NACHRUF |
Im Dezember 2005 verstarb unser langjähriges Mitglied Wolfgang Wendrich. Die Deutsche Goldsuchervereinigung wird sein Andenken stets in Ehren halten. |
NACHRUF |
Gertraud Schmidwenzl (Veitz) hat im Januar 2005 den Claim für immer verlassen. |
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Als Pionierin des deutschen Wettkampfgoldwaschens ist ihr es zuzuschreiben, dass sich diese Sportart großer Beliebtheit erfreut. Als zweifache Weltmeisterin war sie bei vielen internationalen Wettkämpfen eine gefürchtete Gegnerin, die selten ein Finale ausließ. Durch ihren Tod verliert die internationale Goldwäscherszene ein allseits geschätzes Original. Die Deutsche Goldsuchervereinigung wird ihr Andenken stets in Ehren halten. Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt ihrer Familie. Deutsche Goldsuchervereinigung e. V. Norbert Kurtz |
NACHRUF |
Im Frühjahr 2004 mussten wir gleich von zwei Freunden aus der Goldwäscher-Familie Abschied nehmen. Der eine ist Wolfgang Steffen, eigentlich gebürtiger Deutscher, aber bereits seit vielen Jahren in der Schweiz lebend. Oft war er Gast in Goldkronach, wo er es sich nicht nehmen liess, auch tatkräftig beim Auf- und Abbau mitzuhelfen. Bei der WM in Willisau im letzen Jahr haben wir mit ihm zusammen noch seinen 65. Geburtstag gefeiert; nun mussten wir die traurige Nachricht über seinen Tod der Schweizer Goldwäscherzeitung entnehmen. Der andere gehörte wohl zu den schillerndsten Gestalten der Goldwäscherszene: Helmut Müller aus Augsburg, den meisten wahrscheinlich nur als "Fuchs" bekannt. Eine Meisterschaft in Riedenburg ohne ihn ist genausowenig vorstellbar wie eine ÖM in Rauris. Hier verbrachte er oft den ganzen Sommer mit Goldwaschen und Mineraliensammeln. Die vor uns liegende Saison wird ohne die beiden sicher ein wenig ärmer werden. Aber vielleicht sitzen sie ja dort irgendwo im Jenseits an einem Fluss, schwingen die Pfanne und schauen zu uns herab? Deutsche Goldsuchervereinigung e.V. Bettina Granegger |
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